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Geldanlage: Vorsicht vor dubiosen Anlagegeschäften

 

Grundkenntnisse erforderlich Viele haben es schon erlebt: Das Telefon klingelt. Es meldet sich ein vermeintlicher Börsenmakler und verspricht hohe Gewinne bei Warentermingeschäften oder anderen Transaktionen. Um das Ganze realistisch zu untermalen, sind im Hintergrund noch hektische Börsengeräusche zu hören – doch die kommen vom Tonband.

 

Das Landeskriminalamt Nordrhein Westfalen warnt vor solchen Finanzdienstleistern. Grundsätzlich, so das LKA NRW ist die "unaufgeforderte telefonische Kontaktaufnahme im Finanzdienstleistungsgewerbe wettbewerbsrechtlich nicht zulässig". Klartext: Der vermeintliche Makler darf Sie eigentlich gar nicht anrufen.

 

Seien Sie bei solchen Anrufen besonders kritisch. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, eine Entscheidung zu fällen. Seriöse Dienstleister lassen ihren Kunden Zeit.

 

Seien Sie auch auf der Hut, wenn der Anrufer Verwandte oder Bekannte von Ihnen als Referenz nennt. Selbst wenn Sie ein Bekannter zu einem Beratungstermin einlädt, sollten Sie grundsätzlich zurückhaltend bleiben. Denn oft "werden gerade geschäftsunerfahrene oder nichtsahnende, bereits selbst schon zum Opfer gewordene Kunden benutzt, um weitere Anleger zu gewinnen," so das Landeskriminalamt.

 

Seien Sie auch vorsichtig, wenn Sie sich zu einem Test überreden lassen oder es einmal ausprobieren wollen. Denn häufig wird Ihnen zu Beginn ein kleines Geschäft mit minimalem Geldeinsatz angeboten. Natürlich geht das gut aus, damit Sie Vertrauen fassen. Danach beginnt aber erst die eigentliche Abzocke. Denn unseriöse Makler packen Ihre Kunden bei der Gier nach mehr Erfolg und der nach einem Gewinn höheren Risikobereitschaft. Lassen Sie sich also nicht zu voreiligen Geschäften überreden, auch wenn das erste Geschäft ein Erfolg war.

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